Bluetooth-Modul bietet Variante gegen Engpässe

Update: 8. Mai 2021

Würth Elektronik bietet seinen Proteus-III-SPI Bluetooth Low Energy 5.1 an Modulen. Diese Variante des Proteus-III verwendet eine SPI- statt einer UART-Schnittstelle. Das neue Modul, basierend auf dem Nordic Halbleiter nRF52840-Chipsatz, nutzt die Möglichkeiten des Bluetooth Low Energy 5.1-Standards – bei spürbar höherer Leistung. Mit einer Nutzlast von bis zu 964 Byte bietet das Modul den vierfachen Durchsatz der meisten Bluetooth-Low-Energy-Module. Da der SPI mit dem 1.5-fachen Ende-zu-Ende-Datendurchsatz eine deutlich höhere Datenrate als der UART ermöglicht, umgeht die SPI-Variante mögliche Engpässe auf der Anwendungsseite.

Die hardwaremäßig identische Variante ist die erste Option für Anwendungen, bei denen keine freie UART-Schnittstelle angeboten wird oder wenn der Datendurchsatz der UART-Schnittstelle nicht ausreicht. Ein weiterer Vorteil: Die SPI-Variante ist energieeffizienter. Der Integrationsaufwand ist bei SPI etwas höher, aber das Unternehmen bietet für diese Aufgabe ein praktisches SDK für drahtlose Konnektivität an.

Mit seinem nur 8mm x 12mm x 2mm großen Bluetooth-Modul mit integrierter Antenne und Verschlüsselung Technologie und sechs konfigurierbaren IO-Pins bietet es eine attraktive Lösung für IoT- und M2M-Anwendungen in funkbasierten Wartungsschnittstellen und Sensor Netzwerke. Als Besonderheit bietet das innovative Gerät eine gute Alternative zum SPP-Modus zur seriellen Datenübertragung, der nicht mehr im Standard enthalten ist, aber für industrielle Anwendungen sehr nützlich ist. Ein Fernbereichsmodus ist enthalten.