Vector Informatik stellt eine direkt nutzbare Toolchain für den neuen Diagnosestandard ZEVonUDS (SAE J1979-3) zur Verfügung. Der neue Standard bietet auch Onboard-Diagnose (OBD) für EVs/ZEVs und PHEVs. Über alle Bereiche der Fahrzeugdiagnose hinweg müssen Werkzeuge hergestellt werden, die dem neuen Standard entsprechen.
ZEVonUDS wird freigegeben, um spezifische Messdaten von EVs mit einem Scan-Tool auszulesen. Dies umfasst zum Beispiel den Batteriegesundheitszustand, der als quantitativer Parameter zur Bestimmung des Restwerts eines Elektrofahrzeugs herangezogen wird. CARB verwendet den SAE J1979-3-Standard, um Reparaturen an Elektrofahrzeugen und PHEVs zu erfassen, die in Kalifornien zum Verkauf zugelassen sind.
Insbesondere für Startups im ZEV-Bereich ergeben sich neue Herausforderungen für die Steuergeräte-Software und Diagnosetester. Diese Startups mussten in der Vergangenheit keine Onboard-Diagnose unterstützen – aber ZEVonUDS in relativ kurzer Zeit implementieren. Dazu ist ein grundlegender Wandel in der Steuergeräte-Software erforderlich – außerdem erfordert der neue Standard neue Entwicklungswerkzeuge zum Spezifizieren, Testen und Anwenden von Diagnosen.
Das Unternehmen stellt bereits eine integrierte Toolchain für den neuen SAE-Standard bereit. Diese unterstützt alle Entwicklungsstufen von der Spezifikation der relevanten OBD-Inhalte mit CANdelaStudio über die Implementierung in Steuergeräte-Software mit MICROSAR und deren Validierung mit CANoe.DiVa bis hin zur Anwendung im Diagnosetester („Scan-Tool“) mit Indigo.
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