„Das emPower OS-Softwarepaket umfasst alle Kernkomponenten: RTOS, GUI und Dateisystem sowie Kommunikationssoftware: TCP/IP, USB-Gerät, USB-Host und Modbus sowie IoT-Toolkit, Sicherheits- und Komprimierungsmodule“, so das Unternehmen .
Der zwischen Mikrocontrollern tragbare Code unterstützt „alle gängigen Mikrocontroller und Mikroprozessoren auf dem Markt und bietet ein Out-of-the-Box-Erlebnis für fast 1,000 Geräte“, sagte Segger, der keine Liste bereitgestellt hat.
Das Paket von emPowerOS beinhaltet: emWeb Webserver, IoT Toolkit Bibliothekssammlung, emNet IP Stack, emUSB-Host, emUSB-Device, emModbus Protokoll, emWin GUI Creator, emSSL Secure Connector, emSSH Secure Login Library, emSecure digitale Signaturen, emCrypt Kryptopt -Bibliothek, emFile 'ausfallsicheres' Dateisystem, emCompress Datenkompressor für Speicherung und Übertragung, embOS prioritätsgesteuertes Echtzeitbetriebssystem.
Das Unternehmen vermarktet das Betriebssystem als Absicherung gegen die aktuelle Chipknappheit.
„Verfügbare Hardware-Unterstützung ermöglicht die Abstraktion der Anwendung vom verwendeten Mikrocontroller“, heißt es. „Das bedeutet, die Hardware wechseln zu können, ohne die Software komplett neu zu schreiben. Die Softwareentwicklung wird durch den Wechsel weniger Treiber, die Anpassung der verbleibenden direkten Hardwarezugriffe und das Testen der Funktionalität vereinfacht. Zudem ist der Austausch von Cloud-Anbietern einfach, da emPower OS Schnittstellen zu allen gängigen Cloud-Anbietern bietet.“
Es wird als Quellcode unter einem unbefristeten Lizenzmodell mit einmaligen Kosten angeboten. „Der Kunde besitzt immer die Produktlizenz“, sagt Segger. „Als Teil des Embedded Studio Pro-Pakets wird emPower OS im Objektcode angeboten.“