USB PD 3.1 Hochspannungs-MCU mit Unterstützung für höhere Wattleistung

Aktualisierung: 30. Juli 2021

USB PD 3.1 hoch-Spannung MCU mit Unterstützung für höhere Wattleistung

USB PD 3.1 Hochspannungs-MCU mit Unterstützung für höhere Wattleistung

Infineon Technologies hat den branchenweit ersten Hochspannungs-Mikrocontroller (MCU) mit USB Power Delivery (USB PD) 3.1-Unterstützung vorgestellt.

Der EZ-PD PMG1 (Power Delivery Microcontroller Gen1) ist Infineons erste Generation von USB-PD-MCUs für jedes eingebettete System, das Hochspannung mit bis zu 28 V (140 W) liefert oder verbraucht.

Das Gerät ist in der Lage, höhere Leistungsfähigkeiten zu unterstützen, die in der USB PD 3.1-Spezifikation definiert sind, und nutzt die MCU, um zusätzliche Steuerungsfunktionen bereitzustellen. Die Produkte sind für Verbraucher-, Industrie- und Kommunikationsmärkte für Anwendungen wie intelligente Lautsprecher, Router, Elektro- und Gartenwerkzeuge bestimmt.

Die PMG1-Familie integriert einen USB-PD-Stack, um zuverlässige Leistung und Interoperabilität zu ermöglichen. Es verfügt über einen Arm Cortex-M0/M0+-Prozessor mit bis zu 256 KB Flash-Speicher und 32 KB SRAM, USB-Full-Speed-Gerät, programmierbare Allzweck-Eingangs-/Ausgangspins (GPIO), Gate-Treiber, Low-Drop-out-Regler (LDO) und Hochspannungsschutzschaltungen.

Die PMG1-MCU bietet auch Hardware- und Firmware-Schutz, einschließlich Überspannungs- und Überstromschutz, Kurzschluss- und Rückstromschutz, sicheren Firmware-Start und signiertes Firmware-Update.

Um die Benutzerfreundlichkeit für Designer zu verbessern, enthalten die Geräte programmierbare analoge und digitale Blöcke, die die Anpassung und Integration intelligenter analoger Sensoren in die Anwendung vereinfachen.

Die PMG1-MCU ist auch vor Ort programmierbar, um signierte Firmware-Updates für eine verbesserte Effizienz zu ermöglichen. Die Programmierung wird durch die integrierte Entwicklungsumgebung ModusToolbox mit dem PMG1 Software Development Kit zusammen mit Prototyping Kits und Quick Start Guide unterstützt – dies macht die Firmware-Entwicklung und das Testen einfach und leicht, um die Gesamtentwicklungszeit und die Time-to-Market weiter zu verkürzen.