Die Sensoren zeichnen Bewegungen auf und die Daten werden über die ROOQ-App und die Cloud mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen analysiert. Boxer und Trainer können die Daten überprüfen, um Trainingseinheiten zu analysieren, einschließlich Schlagzahl, Schlaggeschwindigkeit, Variabilität und Schlagkraft. Der Algorithmus kann acht verschiedene Arten von Schlägen identifizieren und sie automatisch kategorisieren, während er nicht-boxingspezifische Bewegungen herausfiltert.
Der Sportchef von ROOQ, Henry Maske, ist Box-Olympiasieger und Profi-Weltmeister. Das Personal des Unternehmens setzt sich aus Daten-, Soft-, Hard- und Firmware-Spezialisten, Sportwissenschaftlern und Mathematikern sowie Boxern und Trainern zusammen. Arrow Electronics arbeitete mit Komponentenlieferanten, Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistern in der Logistik- und Lieferkette zusammen, um das Produkt auf den Markt zu bringen und die Produktion zu skalieren.
Martin Bielesch, Präsident des Komponentengeschäfts von Arrow in EMEA, sagte, die technischen und logistischen Dienstleistungen des Unternehmens hätten es ROOQ ermöglicht, „sich auf seine führenden Kompetenzen bei der Bereitstellung einer völlig neuen Art der Erfassung diagnostischer Daten im Boxsport zu konzentrieren und diese umzusetzen“.
Die Trainingsdiagnostik Technologie ist universell einsetzbar. Ralf Rüttgers, Gründer und CEO von ROOQ, geht davon aus, dass die Technologie auch in anderen Bereichen zum Einsatz kommen wird. „Eine Weiterentwicklung und der Transfer in den Fitnessmarkt und andere verwandte Sportarten sowie der Einsatz im industriellen Bereich sind möglich. Bereiche wie Prävention, Sicherheit und Gesundheit werden in unserer zukünftigen Ausbildungsanalyse eine Rolle spielen.“