Architektur für automatisiertes Fahren mit System 3 & 4

Aktualisierung: 22. Oktober 2021

Dies ermöglicht die Verarbeitung von beispielsweise Radar- oder LiDAR-Kamera Sensor Daten und zielt auf Auto und Technologie Hersteller.

Das Fail-Operational-Architekturkonzept und seine Schlüsselkomponenten sorgen für den sicheren Betrieb von Autobahnpilotfunktionen, Valet-Parking und autonomem Lkw-Fahren bei Ausfall einzelner Funktionen.

Die gemeinsame Forschung trug zum europäischen Projekt PRYSTINE (Programmable Systems for Intelligence in Automobiles) bei.

Mit einem Budget von ca. 50 Mio. € wollte PRYSTINE sicheres automatisiertes Fahren durch ausfallsichere urbane Umgebungswahrnehmung realisieren.

Drei Jahre lang arbeiteten rund 60 Partner in den von Infineon koordinierten Bereichen Sensorfusion, elektronische Architekturen und künstliche Intelligenz

Ein Failover-Mechanismus bestehend aus einem primären („Doer“-Knoten) und einem Fallback-Steuergerät („Fallback“-Knoten) sorgt für die notwendige Fail-Operationality für Fahrzeuge.

Fällt der „Macher“ aus, übernimmt der „Fallback“ prompt im Millisekundenbereich.

Dieser Mechanismus stellt die Ausfallfunktionalität des Systems sicher, zum Beispiel Sensorfusion, Trajektorienplanung und Objekterkennungsaufgaben der SAE Level 3 und 4 Funktionen.

Das modulare Konzept bietet die flexible Entwicklung von Automated Driving Systems (ADS) durch die Kombination verschiedener Standardelemente wie SoCs (System on a Chip), Automotive-Mikrocontroller, Netzteile, mit dem deterministischen Backbone-Netzwerk sowie mehrere Kameras.